Rezept

Fastenbrezen

Welches war noch mal das Gebäck, durch das die Sonne gleich dreimal scheint? Ja genau, die Breze. Und in der Fastenzeit gibt es nur eine wahre Breze: die Fastenbrezel. Früher wurde sie nur zwischen Aschermittwoch und Palmsonntag gebacken und vernascht. Heute aber ist sie das ganze Jahr über ein wahrer Gaumenschmaus für Groß und Klein.

Zubereitungszeit: 80 min

Schwierigkeitsgrad:

Für den Teig:
440 g Weizenmehl T480
35 g Roggenmehl T960
15 g Butter
15 g Honig
½ Würfel Mautner Markhof Germ
2 TL Salz
1 ½ TL Kümmel
100 ml Milch
180 ml Wasser

Für die Streiche:
75 g Weizenmehl T480
3 TL Salz
85 ml Wasser

Alle Zutaten zu einem festen, glatten Teig mischen und etwa 10 Minuten zugedeckt rasten lassen. Danach Teigstücke zu 60 g abwiegen, rund formen und kurz zugedeckt rasten lassen. Anschließend den Teig zu kurzen Stangen formen und zugedeckt für weitere 5 Minuten ruhen lassen. Danach werden die Stangen zu etwa 50 cm langen Teigsträngen ausgerollt und zu Brezen geformt. Die Brezen nun auf ein mit Backtrennpapier belegtes Backblech legen und gut zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Anschließend die Oberfläche mit Wasser besprühen und im vorgeheizten Backofen mit Wasserdampf backen. Dazu einige Minuten vorher ein weiteres Backblech im vorgeheizten Backofen auf die unterste Schiene schieben, 1/8 l Wasser darauf schütten und den Backofen sofort wieder schließen. In der Zwischenzeit die Zutaten für die Streiche gut mit einem Schneebesen verrühren, bis keine Mehlklümpchen mehr vorhanden sind.
Die Brezen bei 200 °C Heißluft für etwa 8 – 10 Minuten hell ausbacken und mithilfe des Backpinsels noch heiß mit der Streiche beschmieren. Anschließend für 2 Minuten fertigbacken.

#backenmitliebe wünscht gutes Gelingen!